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Prim. Dr. Rothmund
SCHLAGANFALL 

SCHLAGANFALL
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Die richtige Schlaganfall-Vorsorge

Schlaganfälle betreffen nicht nur ältere Menschen: Jeder zweite Schlaganfallpatient steht aktiv im Berufsleben. Etwa zehn Prozent der Betroffenen sind jünger als 40 Jahre. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Ab dem 40. Lebensjahr sollte daher eine neurologische Untersuchung alle zwei Jahre, bei erhöhtem Schlaganfall-Risiko bereits ab dem 30. Lebensjahr jährlich durchgeführt werden.

Die richtige Schlaganfall-Vorsorge beinhaltet eine umfassende Untersuchung durch den Neurologen:

Im ärztlichen Gespräch werden angeborene und erworbene Risikofaktoren und deren Beeinflussung durch den Lebensstil abgeklärt. Erfragbare Schlaganfall-Warnzeichen geben wichtige Aufschlüsse über schon früher aufgetretene vorübergehende Durchblutungsstörungen des Gehirns.

Die körperliche Untersuchung gibt bei fassbaren Bewegungs- und Koordinationsstörungen sowie Reflexauffälligkeiten Hinweise auf bereits bestehende Hirnschäden.

Mittels Gefäßultraschalluntersuchung (Duplexsonographie, Transkranieller Doppler) können Gefäßveränderungen in Arterien und Gehirn genauestens sichtbar gemacht werden. Wenn nötig, kommt zur weiterführenden Diagnostik eine Kernspintomographie (MRT) des Kopfes zum Einsatz.


  MRT eines Kopfes
(zum Vergrößern anklicken)

EKG, Blutdruckmessung und Laboruntersuchungen des Blutes gehören ebenfalls zur Schlaganfallvorsorge-Untersuchung.