News
Zufahrt
Kontakt
Prim. Dr. Rothmund
DEPRESSION 

SCHLAGANFALL
SCHWINDEL
DEPRESSION
   Panikattacken
RÜCKENSCHMERZEN
   
Frequently asked Questions (FAQ)

Helfen MEDIKAMENTE oder eine PSYCHOTHERAPIE besser bei Depressionserkrankungen?

Bei Depressionserkrankungen kommt es immer zu Störungen im Gleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn. Ursache für diese biochemische Stoffwechselstörung ist das Vorhandensein und Zusammenwirken mehrerer körperlicher wie psychologischer Ursachen. Da bei depressiven Menschen immer sowohl der Gehirnstoffwechsel, als auch das Verhalten und Erleben verändert sind, muß integrativ mit Medikamenten und Psychotherapie behandelt werden. Das einfühlende Verständnis für den Patienten, die tragfähige Arzt-Patientbeziehung, ist auch bei einer primär medikamentösen Therapie Voraussetzung für den Behandlungserfolg. Medikamente ermöglichen am Anfang einer Behandlung bei Angst oder völliger Erschöpfung überhaupt erst eine weiterführende Gesprächstherapie. Andererseits stehen manchmal wiederum auslösende Konflikte im Vordergrund, die der Patient nur mit professioneller Hilfe lösen kann. So bleibt das Wichtigste, das man als Arzt die jeweils bestmögliche Behandlung auswählt, um so mit seinem Patienten „ein Stück Weges gemeinsam zu gehen“.



Warum ANTIDEPRESSIVA – Ich bin doch gar nicht traurig?

Nicht nur die Stimmung ist bei Depressionserkrankten verändert. Manchmal besteht vorwiegend eine Verminderung des allgemeinen Antriebs, der Betroffene fühlt sich erschöpft und kann sich zu nichts aufraffen. Leistungsabfall und Überfordernisgefühl können die Folgen sein. Auch ein Gefühl der Gleichgültigkeit oder Interesselosigkeit kann auf eine Depressionserkrankung hindeuten. Bei manchen Erkrankten stehen Angst und innere Unruhe sowie körperliche Beschwerden oder Schlafstörungen im Vordergrund. Alle diese Symptome entstehen durch Veränderungen im Gleichgewicht von Botenstoffen des Gehirns und können daher auf biochemischem Weg durch Medikamente beeinflußt werden. Therapie mit Andidepressiva verändert weder die Persönlichkeit, macht auch nie süchtig, sondern hilft dem Körper gezielt den gestörten Gehirnstoffwechsel wieder zu normalisieren. Antidepressiva wirken nicht nur stimmungsaufhellend, sondern auch angstlösend, antriebsverbessernd, führen zu vegetativer Stabilisierung und verbessern den Schlaf.